Einige Kollegen, speziell aus der FDP, sahen dieses Vorpreschen zwar nicht gerne, aber es ist nicht gewagt zu behaupten, dass Blesers Vorstoß zum richtigen Zeitpunkt erfolgte. Erst dadurch kam wieder Leben in die Geschichte. Nun liegt immerhin eine Absichtserklärung vor, die von zwei Staatssekretären unterschrieben wurde. So leicht gibt es also für die Politiker in Bund und Land kein Entrinnen mehr. Geholfen hat dabei sicher der Einsatz der "Trierer Runde" (die Bundestagsabgeordneten aus der Region), des Landes und des Fördervereins. Und doch bleiben Zweifel. Schließlich ist die Geschichte des Institutes für Pflanzenschutz ein einziges Auf und Ab. Erst wenn aus der Absichtserklärung eine hieb- und stichfeste Verwaltungsvereinbarung wird, werden letzte Zweifel ausgeräumt sein. c.beckmann@volksfreund.de