Die Vorgeschichte: Fast vier Jahre ist der erste offizielle Vorstoß alt, den Fußweg zwischen Schloßstraße und Ohling über die Lieser zur Römerstraße zu beleuchten. Doch die SPD ist mit ihrem Antrag gescheitert: zu teuer. In ähnlicher Form setzte vier Jahre später die CDU per Antrag nach. Wieder ohne Ergebnis für die vielen Wittlicher, insbesondere Schüler, die diese Verbindung täglich nutzen. Dann beschwerten sich Anlieger über die Dunkelheit im steilen Weg. Sie sei "Angst einflößend". Schließlich beantragte Ende 2012 die FDP, die Strecke zu beleuchten. Neues Argument: Es gibt noch mehr Nutzer der Abkürzung durch die neuen Häuser im Konversionsgebiet Vitelliuspark.
Darüber wurde erst im Ausschuss diskutiert, an den der Stadtrat im Januar das Thema verwies. Womöglich sei eine Beleuchtung zu wenig, hieß es unter anderem während der Diskussion. Mit Licht würde der Weg, der sogar "nicht verkehrssicher" genannt wurde, noch stärker beansprucht. Darüber wollte man mehrheitlich nochmals nachdenken (der TV berichtete). Nach einer weiteren Ehrenrunde durch den Bau- und Verkehrsausschuss, der sich im Februar und April nicht öffentlich mit einer Lösung beschäftigte, kommt womöglich nun im Stadtrat doch Licht ins Dunkel.sos