"Lichterschmuck" fürs Alte Rathaus

WITTLICH. (sos) Zum Weihnachtsmarkt soll das Alte Rathaus erstmals ins rechte Licht gerückt werden. Jetzt sind die Beleuchtungsanlagen installiert.

Architekt Peter Assmann ist gespannt. Er hat lange am Beleuchtungskonzept für das Alte Rathaus getüftelt. Jetzt ging alles recht schnell: Am Wochenende wurde ein Streifen Pflaster aufgerissen und die Bodenstrahler in zwei Tagen zügig eingebaut, vier Fassadenstrahler an Neustraße und zwei zur Marktseite sowie ein Turmuhr-Strahler komplettieren das Ganze. Denn nicht nur von unten soll das architektonische Schmuckstück am Marktplatz auch bei dunkler Nacht zur Geltung kommen. Peter Assmann: "Wichtig war die Klarheit für das Objekt. Abzustimmen war das Konzept zudem mit Ereignissen wie dem Weihnachtsmarkt mit seinen Verkaufsständen und der Kirmes. " Dass die Bodenstrahler an der Neustraße nicht in einer geraden Linie sitzen, erklärt der Architekt: "Dort knickt die Fassade in sich und wir wollten verschiedene Lichteindrücke vermeiden. Der Abstand je Strahler zur Wand ist dort immer gleich." Druck-, bruchsicher sowie rutschfest sind die acht runden Bodenstrahler in der Neustraße und die sechs an der Marktseite. Peter Assmann: "Die Leistung von je 35 Watt scheint niedrig. Das wird durch eine hochwertige Optik, die das Licht optimal bündelt und weich streut, ausgeglichen. Der entstehende Lichteffekt ist der historischen Fassade angemessen." In voller Schönheit strahlt das Alte Rathaus nach einem heutigen technischen Test zur offiziellen Eröffnung des Wittlicher Weihnachtsmarktes am Freitag, 28. November, ab 17 Uhr.

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