Lieserufer in Wittlich verändert sein Gesicht

Wittlich · Die ersten Schritte für die Umgestaltung des Wittlicher Lieserufers sind gemacht. Die Erdarbeiten sind nach Angaben der Stadtverwaltung fertig. Im kommenden Jahr werden eine Fußgängerbrücke, eine Treppenanlage und ein Wasserspielplatz in Angriff genommen.

Rechtzeitig vor den Festtagen sind die Erdarbeiten für das Projekt "Stadt am Fluss - Aufwertung des Lieserufers" in Wittlich abgeschlossen. Laut Stadtratsbeschluss soll der Zugang zur Lieser künftig wieder von beiden Seiten möglich sein. Die Lieser soll in Wittlich wieder besser erlebbar sein.

Das ist laut Pressemitteilung der Stadtverwaltung das Ziel des Projektes "Stadt am Fluss - Aufwertung des Lieserufers". In den vergangenen Monaten wurde der gesamte Uferbereich in Höhe der Altstadtbrücke umgestaltet. Konkret wurden bislang der Rommelsbach renaturiert und der Abfluss der Lieser im Bereich der Altstadtbrücke verbesssert. Um den Mündungsbereich des Rommelsbaches umzugestalten, musste eine massige Betonverrohrung zurückgebaut werden.

Auch der Hochwasserschutz für die Wittlicher Altstadt soll verbessert werden. Der Wasserabfluss wurde unterhalb der Altstadtbrücke verbessert. Dafür wurde der einstige Fahrradweg zurückgebaut.

Geplant ist ein großer Wasser- und Abenteuerspielbereich. Mit dem Spielplatzbau und den erforderlichen Garten- und Landschaftsbauarbeiten wird im Frühjahr begonnen. Dann soll auch die neue Fußgängerbrücke fertiggestellt werden. Der Bereich bleibt jedoch aus Sicherheitsgründen zunächst weiterhin eingezäunt.

Im September hatten Umweltministerin Ulrike Höfken und Bürgermeister Joachim Rodenkirch das rund 2,5 Millionen Euro umfassende Projekt mit einem Spatenstich offiziell gestartet. Auch der Bereich rund um den Platz an der Lieser wird umgestaltet. Außerdem wird im kommenden Jahr die Mauer Richtung Stadt durch eine Treppen- und Terrassenanlage ersetzt.

In diesem Zusammenhang weist die Stadtverwaltung darauf hin, dass nun auch ein mobiler Hochwasserschutz für die Kindertagesstätte Jahnplatz existiert. Geplant ist, dass auf die Dauer eine Spundwand den Hochwasserschutz entlang des Geländes der Kindertagesstätte gewährleisten soll. red/iro

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