Mahnwache gegen Atomenergie

Fast 50 Teilnehmer haben sich auf dem Karlsbader Platz in Bernkastel-Kues zu einer Mahnwache aus Anlass der Atomkatastrophe in Japan eingefunden.

Bernkastel-Kues. Zu der Mahnwache gegen Atomenergie hatte Hans-Werner Jung im Namen der Attac-Regionalgruppe Bernkastel-Wittlich aufgerufen.

Ihrer Ergriffenheit mit dem Leid der Menschen im Umkreis von Fukushima widmeten die anwesenden Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder eine Schweigeminute.

Schnell wurde man sich einig, dass diese Demonstration des Widerstandes gegen Atomenergie weitergehen müsse.

Schon in mehr als 20 Städten allein in Rheinland-Pfalz fänden bereits seit Monaten regelmäßige Montagsspaziergänge statt, erklärte Heide Weidemann vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND).

Dem wird man sich auch in Bernkastel-Kues anschließen, um der Politik in aller Deutlichkeit zu zeigen: "Wir wollen weg von der unberechenbaren Atomenergie."

So laden die Organisatoren alle Bürger ein, am nächsten Montag um 18 Uhr wieder auf dem Karlsbader Platz dabei zu sein. Nach einem Rundgang durch den Ort ist geplant, sich auszutauschen - vor allem darüber, was jeder einzelne tun kann, um weg von der Atomenergie hin zu erneuerbaren Energien zu kommen. red

Eine Übersicht über die Montagsspaziergänge in Rheinland-Pfalz und weitere Veranstaltungen gibt es im Internet unter www.bund-rlp.de oder www.ausgestrahlt.de

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