Projekt Mali-Hilfe sagt Hungermarsch ab und bittet um Spenden

Longkamp/Morbach · Aufgrund der „Corona-Pandemie“ muss die Mali-Hilfe auch den 33. Hungermarsch absagen. Bisher konnten zahlreiche Projekte im Wert von mehr als 200 000 Euro realisiert werden. Als Projekt war ein Trinkwasserbrunnen vorgesehen.

Da es sich bei dem Hungermarsch um eine Spendenaktion für das große Brunnen-Projekt „Wasser ist Leben“ handelt, würden sich die Menschen in Niantansodin/Mali natürlich sehr freuen, wenn vielleicht auch ohne Marsch einige Spenden zusammenkämen.

Das Dorf Niantansodin hat kein Trinkwasser. Es gibt zwar einen kleinen Brunnen, der aber als Diameterbrunnen immer sehr stark verschmutzt ist und für Trinkwasser nicht verwendet werden kann. In dem Dorf leben mehr als 900 Menschen (480 Frauen, 240 Kleinkinder bis zwölf Jahre und 180 Männer). Man versorgt sich mit Trinkwasser aus einem acht Kilometer entfernten Brunnen

Spenden mit dem Hinweis „Hungermarschprojekt 2021“ können auf folgende Konten überwiesen werden: Sparkasse Mittelmosel EMH IBAN DE14 5875 1230 0010 0307 40; VR-Bank Hunsrück Mosel Morbach IBAN DE93570698060000151239. Weitere Infos unter www.mali-hilfe.de.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort