Martinszug

Zum Artikel "Das war\'s: Keine Gratis-Brezeln mehr" (TV vom 7. Februar) schreibt dieser Leser:

Keine Martinsbrezel mehr nach dem Umzug, so soll also der Wittlicher Martinszug wieder Freude machen. Sicherlich, Reibereien bei der Brezelausgabe gibt es und gab es schon immer, aber die eigentlichen Probleme sind andere und wurden auch benannt: die hell erleuchtete Innenstadt, die Streckenführung, die musikalische Begleitung, die fehlende Ordnung bei der Zugaufstellung, das Martinsfeuer in der letzten Ecke eines unwegsamen Platzes und so weiter. Wie dieses jedoch gelöst werden soll, darüber ist nur wenig zu hören beziehungsweise lesen. Nachdem schon das Schauspiel gestrichen und die Zugstrecke gekürzt wurde, soll nun noch mit der Brezel der letzte Höhepunkt für die Kinder geopfert werden - so zerstört man Traditionen! Dem Wittlicher St. Martinszug hilft kein Herumdoktern an Symptomen, hier hilft nur eine mutige Neukonzeption. Ansonsten werden auch die letzten Innenstädter ihre Kinder nach Lüxem, Bombogen oder Neuerburg bringen, denn dort gibt\'s auch in Zukunft Brezeln. Stephan Lequen, Wittlich

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