Sicherheit Mehr Poller in die Städte im Kreis Bernkastel-Wittlich?

Bernkastel-Wittlich · Die schreckliche Amokfahrt von Trier hat die Diskussion über die Sicherheit in den Städten neu entfacht. Im Landkreis gibt es bereits Sicherheitskonzepte. Die sind durchaus unterschiedlich.

 Mit der Poller-Anlage hat die Stadt Bernkastel-Kues gute Erfahrungen gemacht, besonders in Hinblick auf die Verkehrsregelung.

Mit der Poller-Anlage hat die Stadt Bernkastel-Kues gute Erfahrungen gemacht, besonders in Hinblick auf die Verkehrsregelung.

Foto: TV/Hans-Peter Linz

Die schreckliche Amokfahrt von Trier, bei der fünf Menschen starben, als ein Mann mit Vollgas durch die Innenstadt gerast ist, hat die Diskussion um die Sicherheit der Innenstädte wieder befeuert.  Der Deutsche Städtetag fordert, die Konzepte der Städte zu verbessern. In Berlin hatte sich nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Brandscheidplatz sogar eine Initiative gegründet, die nach dem Motto „Angreifer aussperren, ohne das Publikum einzusperren!“  Konzepte für urbane Bereiche entwickelt. Ziel ist es, sogenannte „weiche Ziele“, also Personengruppen zu schützen. Das müsse von „harten Zielen“ – Gebäuden – unterschieden werden. Für sogenannte „Zufahrtschutzbarrieren“ gibt es inzwischen sogar eine internationale Industrienorm, die ISO IWA 14-1, die solche Geräte, wie zum Beispiel Poller genau spezifiziert.