Mehr Umweltschutz durch Holzreste

Mit der Umstellung des bisherigen Heizsystems an der Grundschule Hetzerath, einer Elektronachtspeicheranlage, geht die Verbandsgemeinde Wittlich-Land mit dem Bau einer weiteren umweltfreundlichen Heizungsanlage alternative und günstige Wege zu bisherigen Systemen.

 Die erste Befüllung der Heizanlage ist da. Foto: privat

Die erste Befüllung der Heizanlage ist da. Foto: privat

Hetzerath. (red) In der Grundschule Hetzerath wurde in den Sommerferien eine Pelletsheizungsanlage installiert. Pellets sind kleine Kraftpakete aus Brennholz, Spänen und unbehandelten Abfallhölzern. Weil Pellets ausschließlich aus Holzreststoffen und ohne Zusatzstoffe hergestellt werden, haben Sie die gleiche Umweltbilanz wie Holz. Es wird also umweltschonend geheizt.

Die Pelletsheizung an der Grundschule Hetzerath, wie auch die von der Verbandsgemeinde installierten Holzhackschnitzelanlagen an der Regionalen Schule Salmtal und an der Grundschule/Sporthalle Gladbach sind günstige Alternativen zu Öl-, Elektro- und Gasheizungen.

Bürgermeister Christoph Holkenbrink informierte sich anlässlich der Erstbefüllung der Anlage mit Pellets über den Gesamtausbau der Heizungsanlage, die mit einem Kostenfaktor von 147 500 Euro eingebaut wurde.

Ingenieur Elmar Koller vom ausführenden Ingenieurbüro für Versorgungstechnik Koller, Salmtal erläuterte unter anderem auch die vollautomatische Pellets-Feuerung, die einen höchstmöglichen Heizkomfort garantiert.ExtraDie technischen Daten: Heizleistung: 100 Kilowatt Jahresbrennstoffbedarf: 33 Tonnen Lagerkapazität: 14 Tonnen CO 2-Einsparung gegenüber alter Elektroheizung: 136 Tonnen

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort