Die Schlepperfreunde Meerfeld bestehen seit 2005. Von Anfang an dabei ist Herbert Schmitz. Damals sind einige der Gründungsmitglieder, die aus der Landwirtschaft stammen, zu Traktortreffen gefahren, bis die Idee entstand, selbst solche zu veranstalten. Inzwischen hat der Verein zwölf Mitglieder, die sich einmal im Monat treffen. Dabei bereiten sie das eigene Treffen vor, das alle vier Jahre stattfindet, oder sie sprechen über Traktoren, besuchen Traktorfabriken wie John Deere in Mannheim oder planen Fahrten zu anderen Traktorfreunden, beispielsweise nach Gradenbach (das liegt zwischen Kelberg und Daun), nach Gillenfeld oder Gransdorf. Für Herbert Schmitz war klar, dass er bei einem solchen Verein mitmachen will. Er ist schon als Kind sehr gerne und gut Traktor gefahren, wie er berichtet. Eine Geschichte fällt ihm dazu ein. "Ein Nachbar hatte sich damals einen Traktor gekauft, konnte ihn aber nicht fahren, und da habe ich es ihm als Elfjähriger beigebracht." Heute hat er zwei eigene Traktoren, und einen gemeinsam mit seinem Sohn. Alles sind Fendt-Maschinen, für die hat er eine besondere Leidenschaft. Ein Schlepper ist Baujahr 1965, ein Favorit 3, dann besitzt er einen Fendt Fix 16 aus dem Jahr 1962 und der Farmer 108 von 1975 gehört Vater und Sohn gemeinsam. Ersatzteile zu besorgen ist kaum ein Problem. Er sagt: "Den Fendt Fix 16 habe ich ein Jahr lang komplett restauriert. Abends und am Wochenende habe ich daran gearbeitet." Die Schlepperfreunde Meerfeld haben aber nicht nur Traktoren, sondern auch landwirtschaftliches Gerät wie Binder, Mähdrescher und Maishäcksler, mit denen sie bei historischen Festen Vorführungen machen. Im Verein ist er gerne, weil es ihm Spaß macht, mit Menschen zusammenzusein, die das gleiche Hobby haben. chb Kennen auch Sie Menschen, die sich in bemerkenswerter Weise in einem Verein im Kreis engagieren, besonders erfolgreich sind oder schon jahrzehntelang in einem Verein aktiv sind? Dann mailen Sie uns den Namen mit Kontaktdaten an mosel@volksfreund.de