Messdiener verbringen Ferien im Zeltlager

Jede Menge Spaß hatten 48 Kinder und Jugendliche mit ihren zehn Betreuern im Messdienerzeltlager in Osann-Monzel. Dort gab es Aktionen und Workshops rund um das Thema "Nächstenliebe - ich denk an dich".

 Die Messdiener haben fünf erlebnisreiche Tage in und um Osann-Monzel verbracht. Mit einem Gottesdienst ging das Ferienlager zu Ende. Foto: privat

Die Messdiener haben fünf erlebnisreiche Tage in und um Osann-Monzel verbracht. Mit einem Gottesdienst ging das Ferienlager zu Ende. Foto: privat

Osann-Monzel. Nächstenliebe hat viele Gesichter: Deshalb wurden im Zeltlager Herzen aus Heu oder Filz gebastelt oder auf Keilrahmen gemalt. Im religiösen Morgenkreis diskutierten die Teilnehmer rege über Formen der Nächstenliebe und Folgen mangelnder Nächstenliebe. Jeder hatte die Möglichkeit, eine Postkarte an eine geliebte Person abzuschicken.
Bei der Lager-Olympiade war neben Geschicklichkeit und Wissen vor allem Teamgeist gefragt. Es zeigte sich, dass man auch mit einer Gruppe von Menschen, mit denen man nicht weiter befreundet ist, Spaß haben und sogar gewinnen kann. Der Tagesausflug führte zur Wintricher Staustufe, deren Funktionsweise in einer Führung erklärt wurden.
Abends wurden die letzten Kraftreserven beim Abtanzen in der eigens hierfür eingerichteten Diskothek mobilisiert. Schwarzlicht, Nebelmaschine und heiße Rhythmen machten es allen leicht, noch mal so richtig miteinander Spaß an der Cocktailbar oder auf der Tanzfläche zu haben. Erfahrene Menschen hatten zuvor die Diskobesucher aufgestylt. Wer es lieber ruhiger wollte, der setzte sich ans gemütliche Lagerfeuer. Sportbegeisterte konnten morgens mit Frühsport starten, tagsüber am Tanzworkshop teilnehmen und den Tag bei Volleyball oder Badminton ausklingen lassen.
Auch Musik hatte einen hohen Stellenwert. Es wurde gesungen und musiziert, ja sogar eigens eine Zeltlagerband ins Leben gerufen.
Das Essen wurde teilweise im Kochworkshop von den Kindern selbst frisch zubereitet. Mit einem Abschlussgottesdienst auf dem Zeltplatz, für den Pastor Diethard Jöntgen dieses Jahr zum zehnten Mal angereist war, ging das Lager zu Ende. red

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