Ministerium bewilligt 36 000 Euro für Hinzerather Landschaftsprojekt

Die Untere Landespflegebehörde will mit dem Erhalt und der Entwicklung von Feuchtstandorten bei Hinzerath etwas für die Artenvielfalt und den Klimaschutz tun. Dafür gibt es einen Zuschuss.

Hinzerath/Bernkastel-Wittlich. (red/iro) Knapp 36 000 Euro stellt das Mainzer Umweltministerium für die Entwicklung und Förderung eines Verbunds von Feuchtstandorten der so genannten Hinzerather Quellmulde zur Verfügung. Ziel des Vorhabens der Unteren Naturschutzbehörde in der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich ist die Schaffung eines Systems von extensiv genutzten Wiesen, Feuchtheiden und Borstgrasrasen. Mit diesem Projekt will man zum Erhalt der Artenvielfalt und zum Klimaschutz beitragen.

Um dies zu erreichen, müssen Eigentümer Flächen bereitstellen. Die Areale müssen zudem gepflegt und entwickelt werden. Langfristig sollen trockenere Flächen per Nutzungsvertrag gemäht werden. Was auf den staunassen Flächen wächst, soll auf die Dauer energetisch genutzt werden. Im Ministerium hält man die Bemühungen für ein gutes Beispiel für "Naturschutz durch Nutzung".

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