Henning Seibert, Vorstandsvorsitzender der Moselland eG, erläuterte die Problematik, die 2017 zum ersten Mal die Moselland eG trifft. 2016 hat bereits die Vermessung der Steillagen im Zuge der Flurbereinigung stattgefunden. Daraufhin wurden nur noch Flurstücke als Steillage anerkannt, die gemittelt über ihre Fläche eine Hangneigung von 30 Prozent oder mehr aufweisen. Dies führte dazu, dass Flurstücke, die dieses Kriterium nicht erfüllen, in der Weinbaukartei als Flachlagen eingetragen wurden. Dadurch entsteht ein Flickenteppich, der es dem Winzer fast unmöglich macht, arbeitstechnisch Steil- von Flachlage zu trennen. Auf dem Foto sind (von links) Henning Seibert, Peter Bleser, Alexander Licht, Leo Wächter, Rita Busch (Verbandsgemeinde ) und Bernd Kirst (Leiter Vertrieb Inland Moselland eG). Foto: Moselland eG