Religion Mit einem Marienbild fing alles an

Eckfeld/-Buchholz/Gillenfeld · Die Wallfahrten zur Buchholzer Lourdesgrotte haben begonnen. Weitere vier Termine sind geplant.

 Die Marienprozession startet an der Lourdesgrotte.

Die Marienprozession startet an der Lourdesgrotte.

Foto: Klaus Schmitz

„Ave, ave, Maria“ haben rund 100 Marienverehrer bei der zweiten diesjährigen Wallfahrt zu „Unserer Lieben Frau von Buchholz“ gebetet. Kaplan Sabi George und Diakon Andreas Maria Baumeister von der Pfarreiengemeinschaft (PG) Gillenfeld hatten diesmal eingeladen. Noch bis zum Oktober, jeweils am 2. eines Monates, finden  in Buchholz die traditionellen Marienmessen statt. Nach einem Rosenkranzgebet schließt sich die Marienmesse an. Nach einer kleinen Feier an der Lourdes-Grotte wird  die Lichterprozession mit einem Gebet an der Marienstatue in der Kirche und dem eucharistischen Segen fortgesetzt.

Mehr als 400 Gläubige waren es bei der großen Lichterprozession im September gewesen. Da wurde der Reliquien-Schrein und die Statue der Heiligen Bernadette aus dem großen Wallfahrtsort Lourdes auf seiner Deutschlandtour in einer Lichterprozession verehrt. Diakon Andreas Maria Baumeister, der nach seiner Versetzung zur Pfarreiengemeinschaft Gillenfeld lange Jahre in Manderscheid gewirkte hatte, zu der die Pfarrei Buchholz gehört, sagt: „Das ehemalige kleine Kloster Buchholz hat mit seiner Lourdesgrotte eine jahrhundertelange Tradition der Marienverehrung. Es ist wichtig, sie gerade jetzt wieder aufleben zu lassen. Denn am 1. Januar 2020 wird die neue ‚Pfarrei der Zukunft Wittlich‘ errichtet, zu der dann auch die Pfarreiengemeinschaft Manderscheid mit seinem Kleinod der Marienverehrung in Buchholz gehören wird.“ Der Diakon versuchte, Maria, die Mutter der Kirche, als die Mutter Europas darzustellen, die sie aufgrund der Verehrung in den christlichen Völkern sei. Kaplan Sabi ging auf die bei den Katholiken in seinem Heimatland Indien überall deutlich sichtbare Marienverehrung ein.

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