Mit neuem Konzept in die neue Saison

Erbeskopf · Mit Neuerungen hat der Ostermarkt am Hunsrückhaus am Erbeskopf gepunktet: Erstmals gab es auch Stände im Inneren. Dort und bei den Ausstellern im Freien schauten sich über den Tag verteilt etwa 3000 Besucher um.

 Bruno und Maria Rich aus Brücken sind treue Besucher des Ostermarkts am Hunsrückhaus am Erbeskopf. TV-Foto: Ursula Schmieder

Bruno und Maria Rich aus Brücken sind treue Besucher des Ostermarkts am Hunsrückhaus am Erbeskopf. TV-Foto: Ursula Schmieder

Erbeskopf. Erstmals waren die Stände nicht nur im Freien und im Erdgeschoss des Hunsrückhauses aufgebaut, sondern in allen Räumen auf zwei Etagen. Im Januar war das Bistro eine Etage tiefer ins Erdgeschoss gezogen (der TV berichtete), sodass nun im ersten Stock Platz für Stände war. Ein Gewinn für den Markt und das Hunsrückhaus. Denn so lockten Künstler und Kunsthandwerker die Besucher auch in die Dauerausstellung der Natur- und Umweltbildungsstätte. Sie bot eine originelle Kulisse für die hochwertigen Produkte und lenkte die Besucherströme von der oberen Etage direkt ins Freie.
Bruno und Maria Rich aus Brücken schauten sich wie jedes Jahr dort um. Beim Ostermarkt am Erbeskopf entdecken sie immer Anregungen zum Dekorieren, erzählen sie. Ursula Warnick, aus Hermeskeil stammende Schwarzenbacherin, und Hans-Walter Scherer aus Züsch, sind ebenfalls treue Besucher: "Es gefällt uns hier und es gibt immer schöne Sachen zu sehen." Und die hatten die kreativen Anbieter in Hülle und Fülle. Unter ihnen waren auch Schmuckdesignerinnen wie Eveline Fuchs und Birgit Fetzer aus Morbach oder Claudia Heine aus Etgert. Fetzer ist von Anfang an bei den Märkten dabei. "Es ist eine gemütliche Atmosphäre hier", sagt sie. Heine entwarf für den Ostermarkt sogar eine neue Kollektion: "Das ist eine tolle Gelegenheit, sie regional bekanntzumachen." Schließlich schauen außer Besuchern aus dem näheren Umland auch immer weiter Angereiste vorbei. Unter Autokennzeichen aus Trier, dem Saarland, dem Birkenfelder und Wittlicher Raum mischten sich auch welche aus Simmern, Cochem, Mainz und Neuss. "Der Markt strahlt aus," freut sich Almuth Brandstetter, Leiterin des Hunsrückhauses. Sie schätzt die Zahl der Besucher auf mehr als 3000. Dank der Stände in allen Räumen hätten mehr Anbieter als sonst, insgesamt gut 60, Platz gefunden. Dennoch musste sie einigen absagen. Brandstetter: "Die Nachfrage ist groß." urs

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort