Mit "Puporoska" ganz nach vorne

WITTLICH. Es war ein harter Kampf: Am Samstagabend traten fünf Bands im Haus der Jugend (HdJ) in Wittlich zum Vorentscheid des Newcomer-Wettbewerbs Rockbuster gegeneinander an. Die Jury tat sich zwar schwer, kürte aber schließlich die Konzer Band "Project 54" zum Sieger.

 Patric Klink, Marcel Merz und Daniel Bukowski (von links), das sind die drei Jungs von "Project 54". Nach ihrem Triumph in Wittlich dürfen sie sich nun auf ihren Auftritt in Koblenz freuen.Foto: Sven Eisenkrämer

Patric Klink, Marcel Merz und Daniel Bukowski (von links), das sind die drei Jungs von "Project 54". Nach ihrem Triumph in Wittlich dürfen sie sich nun auf ihren Auftritt in Koblenz freuen.Foto: Sven Eisenkrämer

"Do you Puporoska?" Diese mysteriöse Frage stellen die drei Jungs der Band "Project 54" auf ihrer Internetseite. "Puporoska" ist der von "Project 54" eigens kreierte Name ihrer Musikrichtung und setzt sich aus "Punk", "Pop", "Rock" und "Ska" zusammen. Die Jungs von "Project 54", alle im Alter von 21 bis 23 Jahren, kommen aus Konz und konnten mit ihrem Auftritt am Samstag im HdJ Wittlich die anwesende Jury und das Publikum mit ihrer Musik überzeugen. Das "Gericht" setzte sich aus fünf Musikspezialisten zusammen und bewertete die fünf auftretenden Bands "App' Ground", "Arthur's Addiction", "Preoccupied", "Wonderboy in Monsterland" und "Project 54" nach musikalischem Können, Bühnenperformance und nach dem musikalischen Gefühl. Nach 30 Minuten intensiver Diskussion der fünf Juroren stand fest: "Project 54" sollen am 2. Oktober beim Landesfinale des "Rockbuster"-Wettbewerbs in Koblenz gegen vier weitere Gewinnerbands aus den anderen Vorentscheiden in Rheinland-Pfalz antreten. Auch wenn alle fünf Bands den Einzug ins Finale verdient hätten, die Regeln des Rockbusters lassen nur eine Band pro Vorrunde ins Finale zu. "Wir haben überhaupt nicht damit gerechnet, heute Abend als Siegerband von der Bühne zu gehen", sagte Daniel Bukowski alias "Rony", der Schlagzeuger von "Project 54". Sichtlich erfreut machten sich die drei nach Mitternacht auf den Heimweg. Allen Bands, die teilgenommen haben, wurde ans Herz gelegt, sich im nächsten Jahr erneut für den Rockbuster zu bewerben.

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