Manderscheid. Ruhig liegt sie da, eingebettet in den Eifelwald. Aber nicht an diesem Wochenende. Die Manderscheider Niederburg wird am Samstag und Sonntag, 27. und 28. August, zum Schauplatz des größten Spektakels, das die Stadt zu bieten hat: des Burgenfests. Der Startschuss fällt an beiden Tagen um 11 Uhr mit der Festproklamation und dem Marktbeginn. Der Einzug der Spielleute und die zeremonielle Festeröffnung beginnen um 12 Uhr auf der Marktbühne.
Gleich im Anschluss geht das Programm weiter - mit Musik, Narretei, Fechtkämpfen und Akrobatik, Geschichten und Gedichten. Zu bestaunen gibt es zudem den Handwerkermarkt und die Ritterlager, die das Leben im Mittelalter vor Augen führen.
Das große Turnier mit den Löwenrittern beginnt am Samstag um 14.30 und am Sonntag um 14 Uhr auf dem Turnierplatz. Das Nachtturnier startet am Samstag um 21 Uhr, das Abendturnier am Sonntag um 18 Uhr. Nach dem sinnlichen Reigen der Gaukler und Spielleute ab 20 Uhr fällt am Samstag um 22 Uhr der Startschuss für das Feuerspektakel mit den Gauklern und das große Feuerwerk, das ins musikalische Nachtgelage übergeht.
Der Sonntag endet mit der Abendserenade mit den Spielleuten Cantoris und den Heidweilers, auf die der Große Zapfenstreich folgt. Dazu spielen ab 21 Uhr der Musikverein Manderscheid und der Spielmannszug Blau-Weiß Ulmen auf der Marktbühne auf, begleitet von der Alterskameradschaft der freiwilligen Feuerwehr. Der Eintritt ist für Kinder bis elf Jahre kostenlos. Zwölf- bis 17-Jährige zahlen vier, Erwachsene acht, Gewandete fünf Euro. Es gibt einen kostenlosen Park-&-Ride-Service. Wer mit dem Auto kommt, kann innerhalb Manderscheids und auf den ausgewiesenen Parkplätzen am Ortsrand von Pantenburg parken und von dort aus mit dem Bus zur Niederburg und zum Turnierplatz fahren. Der Bus hält am Bahnhof Pantenburg, an der Regionalen Schule und am Heimatmuseum. uq