Morbach will Stromkosten senken

Morbach · Die Kosten für die Stromversorgung des acht Jahre alten Morbacher Rathauses sollen gesenkt werden. Eine Untersuchung soll über den Verbrauch Ansatzpunkte geben. Anhand der Studie soll ein Energiekonzept entwickelt werden.

 Sie nehmen die Ergebnisse der Studie in Empfang (von links): Dominik Schimper und Matthias Schabbach von der Bauverwaltung sowie Bürgermeister Andreas Hackethal. Marco Felten und Jürgen Paulus vertreten das Unternehmen innogy SE. Foto: privat

Sie nehmen die Ergebnisse der Studie in Empfang (von links): Dominik Schimper und Matthias Schabbach von der Bauverwaltung sowie Bürgermeister Andreas Hackethal. Marco Felten und Jürgen Paulus vertreten das Unternehmen innogy SE. Foto: privat

Foto: (m_huns )

Morbach. Wie können sich die Stromkosten der Gemeinde Morbach weiter senken lassen? Mit dieser Frage beschäftigte sich eine Untersuchung, die das Energieunternehmen innogy SE im Auftrag der Kommune über einen Zeitraum von sechs Wochen vorgenommen hat. Mitarbeiter des Unternehmens haben die Verbrauchsstrukturen des 2008 gebauten Rathauses an insgesamt sechs Messpunkten auf verschiedenen Etagen untersucht, sagt David Kryszons, Pressesprecher des Unternehmens. Sie zeigten zudem, wie sich die Stromkosten noch weiter senken lassen. Die Untersuchung sei im Rahmen der energiewirtschaftlichen Zusammenarbeit kostenlos gewesen.
Bei einem Treffen in Morbach wurden die Ergebnisse der sogenannten Lastgangmessung kostenlos überreicht und die Ergebnisse erläutert. Demnach sind die EDV-Technik, die Be- und Entlüftungsanlage und der Personenaufzug die größten Verbraucher im Rathaus, übermäßige "Stromfresser" existieren im Rathaus hingegen nicht.
"Es freut mich, dass wir nun den Stromverbrauch im Rathaus detailliert kennen", sagte Bürgermeister Andreas Hackethal. Dank der Transparenz der Untersuchung habe man Ansatzpunkte als Basis zur Entwicklung eines weitergehenden Energiekonzeptes. red

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