Moselaner betrügt Online-Shops: Gericht verurteilt ihn zu mehr als zwei Jahren Haft

Bernkastel-Kues · Das Amtsgericht Bernkastel-Kues hat einen 23-jährigen Mann von der Mittelmosel zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und acht Monaten verurteilt. Er hatte zwischen November 2009 und Juli 2010 Waren bei einem Internetanbieter bestellt und nicht bezahlt. Später hat er die Digitalreceiver samt Smartcard und Abo verkauft, um seine Spielsucht zu finanzieren.

(red) Weil der zur Tatzeit 21-Jährige online bestellt hat, fiel er niemandem auf, auch keinem Sicherheitssystem. Zumal er seinen Namen auch immer mal wieder geringfügig geändert hat. Der Schaden des Internetanbieters: etwa 41.000 Euro.

Bereits seit Februar verbüßt der Angeklagte eine Haftstraße im Wittlicher Gefängnis, ebenfalls wegen gewerbsmäßigen Betrugs im Internethandel nach gleicher Manier.

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