Moselfränkisches Wochenende: Mihr schwätzen europäisch

Großlittgen. (red) Ohne Grenzen - das ist das Motto des 5. Moselfränkischen Wochenendes an Pfingsten in der Zisterzienserabtei Himmerod, das am Freitag, 21. Mai, um 20 Uhr mit der klösterlichen Tafelrunde eröffnet wird.

Auf die Gäste wartet ein Abbild der Region: Freche Lieder, gefühlvolle Chansons mit und von Sylvia Nels, hochkarätige Mundartvorträge sowie regionale Küche mit Pfiff. Innovativ, witzig und schräg, so die Veranstalter.

Ohne Grenzen - so nennt sich auch der Frauenchor aus Speicher, der dieses Jahr die Mundartmesse an Pfingstmontag, 24. Mai, um 10 Uhr in der Abteikirche in Himmerod mitgestalten wird. Dem Volke im Bistum Trier auch weitestgehend gut bekannt ist der Kontrapunkt dieser Messe mit den gregorianischen Choralgesängen der feierlichen Missa de Angelis in Latein. Während im Wortgottesdienst die beiden Lesungen, das Evangelium vom Tage, die Predigt und die Fürbitten in moselfränkischer Sprache vorgetragen werden, wird die Eucharistiefeier liturgiegemäß in deutscher Sprache gefeiert. Ohne Grenzen - gestaltet sich das international besetzte Moselfränkische Musikfestival, das ebenfalls an Pfingstmontag von mittags 12 Uhr bis abends 20 Uhr auf dem Klostergelände stattfinden wird. Ripuarisch, Moselfränkisch und Rheinfränkisch treffen grenzübergreifend aufeinander.

Das etwa zweistündige Mittagskonzert auf dem Festivalgelände ist für alle Besucher kostenfrei.

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