Weinbau & Landwirtschaft Winzer erproben Pellets gegen den Klimawandel

Reil · Wenn die Sommer zu heiß sind, haben Bauern und Winzer Probleme. Äcker verdorren, Reben vertrocknen. Da ständige Bewässerung auf Dauer keine Lösung ist, wird nach alternativen Methoden gesucht. Ein Franzose ist einem Verfahren auf die Spur gekommen, das Winzer wie Markus Molitor, Nik Weis oder Roman Niewodniczanski in ihren Weinbergen testen.

 Joachim Burg aus Reil vertreibt Quaterna: Das Produkt besteht aus Pellets, die Humus bilden und im Wein- sowie im Ackerbau eingesetzt werden können. Humus speichert Wasser und Nährstoffe wie ein Schwamm – ein großer Vorteil in extrem heißen und trockenen Jahren.

Joachim Burg aus Reil vertreibt Quaterna: Das Produkt besteht aus Pellets, die Humus bilden und im Wein- sowie im Ackerbau eingesetzt werden können. Humus speichert Wasser und Nährstoffe wie ein Schwamm – ein großer Vorteil in extrem heißen und trockenen Jahren.

Foto: TV/Verona Kerl

Ist Roman Niewodniczanski von einer Sache überzeugt, setzt er sie um. Der Inhaber des Weingutes Van Volxem in Wiltingen/Saar hat hohe Ansprüche. Nicht nur in Sachen Qualität, sondern auch und vor allem beim Thema Nachhaltigkeit. Er glaubt an langfristige, naturnahe Methoden in seinen Weinbergen.