Mehr als 30 Jahre besteht die Jagdhornbläsergruppe "Dhrontal". Die Anfänge gehen zurück in das Jahr 1975, als Günter Prill, ein Jagdfreund aus Moers und der Revierbeamte Robert Kirsch aus Piesport die Initiative ergriffen, Jagdveranstaltungen musikalisch zu begleiten. Zu den Proben stellte Robert Kirsch einen Raum zur Verfügung, und fortan verkündeten Jagdhornbläser aus Papiermühle und Umgebung mit "Hirsch tot" und "Sau tot" das Ende einer Treibjagd. Eugen Meter aus Papiermühle übernahm bereits 1975 den Vorsitz und übt ihn bis heute aus. Treuer Begleiter für die Schriftführung und das Kassenmanagement ist seit dieser Zeit Klaus Herres aus Neumagen. Noch fünf aktive Hornisten sind Gründungsmitglieder. Unter Hornmeister Albert Mandler, Mehring, der den 1996 verstorbenen Josef Schmitt aus Trittenheim ablöste, zählen heute noch zwölf Aktive zu dem Jaghornensemble. In der mitgliederstärksten Zeit waren das schon mal mehr als 20. Deshalb sind zusätzliche Nachwuchskräfte, die Interesse und Freude an aktiver musikalischer Mitwirkung auf Fürst Pless- oder Parforcehörnern haben, in den Reihen der Jagdhornbläser Dhrontal herzlich willkommen. Auftritte in Düsseldorf, in Maria Laach, in der Wallfahrtskirche in Klausen, im dritten Programm des Südwestrundfunks mit Aufzeichnung in Horath oder auch ein Ständchen für den Ministerpräsidenten Kurt Beck mit "Ein Jäger aus Kurpfalz" in Heidenburg sowie die musikalische Begleitung des Dreikönigsschießens in der Kaserne in Hermeskeil waren bisher Höhepunkte des Vereinslebens. Geprobt wird seit vielen Jahren alle vierzehn Tage in der zum Bürgerhaus umfunktionierten ehemaligen Volksschule in Papiermühle. Im Rahmen einer Feierstunde konnte Eugen Meter als Dank für langjährige aktive Treue zum Verein kunstkalligrafische Urkunden, einzeln handgefertigt, an Rudi Rodens, Thomm, Max Becker und Franz-Josef Fritsch, Trittenheim, Hermann Herres, Leiwen, Albert und Maria Mandler, Mehring, Hermann Stein und Rudi Gorges, Heidenburg, Klaus Herres, Neumagen, und Agathe Meter, Papiermühle, überreichen. Der Vorsitzende Eugen Meter erhielt die Urkunde aus der Hand von Hornmeister Albert Mandler.