Nachdenkliches zur Weihnachtszeit: Friedenslicht und Kindersoldaten

Wittlicher Pfadfinder bringen das Friedenslicht aus Betlehem nach Wittlich und informieren nach dem Gottesdienst über das Thema "Kindersoldaten".

Wittlich. (red) Der Wittlicher Pfadfinderstamm St. Rochus gestaltet am Samstag, 20. Dezember, wieder einen Gottesdienst zur "Aktion Friedenslicht". Jeder Besucher kann anschließend sein Friedenslicht mit nach Hause nehmen oder sonst weitertragen. Dazu kann man die eigene Kerze mitbringen oder von den Pfadfindern bereitgestellte Kerzen nutzen. Mit der Aktion "Friedenslicht", die seit 1989 alljährlich das Licht aus Betlehem durch Pfadfinder zu Gemeinden in ganz Europa bringt, soll auch in Wittlich zu Beginn der Weihnachtszeit ein Zeichen gesetzt werden.

Das Licht brennt als Symbol des Friedens zwischen den Menschen aller Nationen und Konfessionen. Es ist ein Zeichen der Hoffnung und gleichzeitig Auftrag, sich für den ganz und gar nicht selbstverständlichen Frieden einzusetzen.

Der Gottesdienst beginnt um 19 Uhr in der Pfarrkirche St. Markus. Anschließend informieren im Markushaus Pfadfinder über das Projekt "Red Hand" - eine Aktion der Kinderschutzorganisation "Terre de Homme" gegen "Kindersoldaten".

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