Nachlese zur Reise auf dem Jakobsweg

Von ihren Erlebnissen auf dem Jakobsweg haben Aloys Perling und Ute Braun in Bausendorf berichtet. Der Erlös des Abends kommt der Stiftung Kapelle Heinzerath zugute.

Bausendorf. (red) Aloys Perling und Ute Braun haben zu einem Bildervortrag in das Gemeindezentrum nach Bausendorf eingeladen, um ihre Eindrücke auf dem 2500 Kilometer langen Jakobus-Pilgerweg und der daran anschließenden 100 Kilometer langen Stecke zum Kap Finisterre zu vermitteln. Die Veranstalter waren von der hohen Zahl der Besucher freudig überrascht: 200 Menschen waren gekommen.

Während des etwa zweistündigen Vortrags wechselten sich Braun und Perling mit der Schilderung ihrer Erlebnisse ab, die mit vielen Fotos untermalt wurden. Ihr Weg führte sie über Trier, Metz, Le Puy-en-Velay, St. Jean-Pied de-Port, Burgos und Leon nach Santiago de Compostella zum Grab des Apostels Jakobus des Älteren, dann weiter bis zur Atlantikküste zum Kap Finisterre. Immer wieder traten die Begegnungen mit anderen Pilgern und deren Gründe, diesen Pilgerweg zu erwandern, in den Vordergrund. Auf der anderen Seite faszinierten die Fotos von Kapellen und Bildstöcken, Denkmälern und Bauwerken und vom Pilgerweg selbst, der sich mal gerade und eben und dann wieder steinig und beschwerlich darstellte. Es kam aber auch zur Sprache, dass der Camino mittlerweile so viele Freunde gefunden hat, dass es zeitweise an der Ruhe für die innere Einkehr besonders in und an den Pilgerhochburgen fehlte. Insgesamt sei die Erfahrung aber lohnenswert.

Da Kaffee und Kuchen gespendet wurden, wurde um Spenden zugunsten der Stiftung Kapelle Heinzerath gebeten. 936 Euro kamen zusammen.

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