Nachwuchs drängt nach vorne

Gäste aus dem gesamten Bezirksverband sind der Einladung der Schützenbruderschaft St. Hubertus Brauneberg gefolgt, die das jüngste Schützenkönigspaar ihrer Vereinsgeschichte gekrönt hat.

 Mit großem Gefolge macht sich das eben gekrönte Brauneberger Schützenkönigspaar, Rudolf Erz und Jasmin Haugrund, mit dem Trie rer Bezirksbundesmeister Lothar Zingen auf den Weg zum Filzener Kloster. Dorthin hatte die Schützenbruderschaft St. Hubertus erstmals zu ihrem Schützenfest eingeladen. TV-Foto: Ursula Schmieder

Mit großem Gefolge macht sich das eben gekrönte Brauneberger Schützenkönigspaar, Rudolf Erz und Jasmin Haugrund, mit dem Trie rer Bezirksbundesmeister Lothar Zingen auf den Weg zum Filzener Kloster. Dorthin hatte die Schützenbruderschaft St. Hubertus erstmals zu ihrem Schützenfest eingeladen. TV-Foto: Ursula Schmieder

Brauneberg. (urs) Die Musiker stehen Spalier für die festlich gekleideten Menschen, die nach dem Ende der Krönungsmesse die Kirche verlassen. Eine schier endlose Zahl von Gästen der Schützenbruderschaft St. Hubertus Brauneberg strömt auf den Platz oberhalb der Filzener Kirche. Begleitet werden sie von Fahnenträgern der Ortsvereine und der Bruderschaften des Bezirksverbandes Trier. Vertreten sind Ehrang, Kröv, Lampaden, Mehring, Neumagen-Dhron, Rustweiler und Trier sowie Sportschützen aus Osann-Monzel und Dreis.

Sie alle sind gekommen, um dabei zu sein bei der Krönung des neuen und sehr jungen Schützenkönigpaares. Schützenkönig Rudolf Erz ist gerade mal 21 Jahre alt, Schützenkönigin Jasmin Haugrund erst 18. "Ich bin der jüngste Schützenkönig in der Vereinsgeschichte", spricht Erz von einem "besonderen Erlebnis". Haugrund, Leiterin der Kindertanzgruppe, folgt einer Familientradition. Schon die Eltern wurden als Schützenkönigspaar gekrönt. Und Schwester Carolin ist ebenfalls dabei - als Schützenprinzessin geht sie vorne weg beim anschließenden Umzug. Aber nicht im Festgewand, sondern als Jugend-Vertreterin im weißen Vereins-Shirt.

Brudermeister Oswald Traut verweist auf die Premiere, dass die Bruderschaft im Innenhof des angrenzenden Filzener Klosters feiert und nicht im Schützenhaus. Beim großen Bezirksfest vor zwei Jahren habe das Ambiente dort so gefallen, dass sie nun testen wollten, ob auch das Schützenfest dort ankomme. Das würde nicht nur Arbeit sparen, sondern auch Kosten für den Zeltaufbau.

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