Pläne für 2023 Von Käferschäden bis Waldbrand: Nationalparkamt hat „emotionale Themen“ ganz oben auf der Agenda

Hilscheid/Neuhütten/Birkenfeld · Was tut sich derzeit im Nationalpark Hunsrück-Hochwald? Darüber hat die Parkverwaltung jüngst im Hunsrückhaus informiert. Der direkte Kontakt zu den Bürgern soll wieder aufgenommen werden.

Wie entwickelt sich der Wald im Nationalpark Hunsrück-Hochwald - auch angesichts des Klimawandels? Das wird eines der Themen der Reihe „Nationalpark-Akademie" sein, die ab Ende Februar wieder starten soll.

Wie entwickelt sich der Wald im Nationalpark Hunsrück-Hochwald - auch angesichts des Klimawandels? Das wird eines der Themen der Reihe „Nationalpark-Akademie" sein, die ab Ende Februar wieder starten soll.

Foto: Nationalparkamt

Der Klimawandel und der Dürresommer 2022 haben auch dem Nationalpark Hunsrück-Hochwald zugesetzt. Der Borkenkäfer befiel zahlreiche Fichten, zumindest in der Randzone des Schutzgebiets mussten 71.000 Festmeter Holz entfernt und aufgearbeitet werden. Wie das Nationalparkamt auf den weiteren Kampf gegen den Käfer vorbereitet ist, beschrieb Abteilungsleiter Martin Mörsdorf jüngst im Hunsrückhaus am Erbeskopf. Dort informierten er und Amtsleiter Harald Egidi die Vertreter der kommunalen Nationalparkversammlung über ihre Aktivitäten und Ziele für 2023.