Fachmann erklärt die Lage Waldbrandgefahr steigt auch im Hunsrück – Was tun, wenn’s im Nationalpark brennt?

Neuhütten/Hilscheid · Die Sommer werden heißer und trockener. Damit wächst das Risiko für Waldbrände – auch im Nationalpark Hunsrück-Hochwald. Die Verantwortlichen dort wollen sich gemeinsam mit den Feuerwehren für den Ernstfall wappnen. Was bereits läuft und wo es noch hakt.

 Löscharbeiten in schwierigem Gelände: Im Sommer 2022 brennt es mehrere Wochen lang im Nationalpark Sächsische Schweiz. Auch in Rheinland-Pfalz steigt durch den Klimawandel das Risiko für größere Waldbrände, weshalb man sich nun im Nationalpark Hunsrück-Hochwald intensiv mit dem Thema Vorsorge beschäftigt.

Löscharbeiten in schwierigem Gelände: Im Sommer 2022 brennt es mehrere Wochen lang im Nationalpark Sächsische Schweiz. Auch in Rheinland-Pfalz steigt durch den Klimawandel das Risiko für größere Waldbrände, weshalb man sich nun im Nationalpark Hunsrück-Hochwald intensiv mit dem Thema Vorsorge beschäftigt.

Foto: dpa/Robert Michael

Das Bild des Waldes verändert sich. Das ist kaum zu übersehen, wenn man die lichten Hänge am Erbeskopf oder bei Malborn betrachtet, wo zahlreiche Fichten dem Dürre-Sommer 2022 und dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen sind. Mit diesen klimabedingten Veränderungen geht auch eine neue Herausforderung einher: Das Risiko für Waldbrände steigt.