Nationalpark

Zum Artikel "Nationalpark-Kulisse steht - Protest hält an" (TV vom 13. Juni) schreibt dieser Leser:

Frau Höfken rückt von dem ursprünglich in Erwägung gezogenen Abstimmungsmodell ab, das besagt, allen Ebenen des kommunalen Systems die gleiche Gewichtung einzuräumen. Das Votum der betroffenen Gemeinden, in deren Gebiet sich der mögliche Nationalpark befinden wird, sei für die Landesregierung jetzt nicht mehr entscheidend. Nach dem Vorschlag des CDU-Kreisverbands Birkenfeld, eine Bürgerbefragung in allen betroffenen Anrainergemeinden durchzuführen, sieht man im Umweltministerium anscheinend das Nationalparkprojekt in Gefahr und versucht nachträglich, die Spielregeln zu seinen Gunsten abzuändern. Dieser neue Stil einer Politik mit der Brechstange hat unsere Hochwaldregion nicht verdient. Jetzt wäre es an der Zeit, dass sich Ministerpräsidentin Dreyer einschaltet. Sie hatte in ihrer Regierungserklärung geäußert, den Bürger stärker in Entscheidungen einbinden zu wollen. Reiner Stumm, Kleinich

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