"Naturschutzförster" geht in den Ruhestand

Birkenfeld/Züsch · Ein Förster und Naturschützer, dessen Arbeit mit dem Umweltpreis des Landkreises Trier-Saarburg ausgezeichnet wurde, beendet seinen Forstdienst und verlässt das Team des Nationalparks Hunsrück-Hochwald.

 Willi Zimmermann posiert mit seinem Hund. Foto: Pirvat

Willi Zimmermann posiert mit seinem Hund. Foto: Pirvat

Foto: (m_huns )

Birkenfeld/Züsch. Mit Willi Zimmermann geht nun ein Mensch in den Ruhestand, der den Naturschutz der Region stark vorangetrieben hat: 2013 war er für sein Engagement als Landespflegebeauftragter mit dem Umweltpreis des Landkreises Trier-Saarburg ausgezeichnet worden und er gehörte seit 2014 zum Kreis der Menschen, denen die Einrichtung des Nationalparks Hunsrück-Hochwald zu verdanken ist.
Zimmermann, der 1968 in den Landes-Forstdienst eintrat, hat viele berufliche Stationen durchlaufen und sich einen Namen als Forst-Fachmann und "Naturschutzförster" weit über die Reviergrenzen hinaus gemacht. Nun gibt er nicht nur den Forstdienst auf, sondern verlässt auch das Nationalparkamt Hunsrück-Hochwald. Nach seiner Ausbildung und Prüfung war der gebürtige Rheinhesse Willi Zimmermann von 1977 an zehn Jahre lang Maschinen-Einsatzleiter beim damaligen Maschinen Stützpunkt des Forstamtes Hermeskeil-Ost. 1987 wurde er Leiter des Forstreviers Züsch.
Ausbildung des Nachwuchses


In der Zeit als Revierförster widmete er sich auch der Ausbildung des Nachwuchses.
Er war Ausbilder für den gehobenen Forstdienst und Fachlehrer an der berufsbildenden Schule Morbach für das Fach Forsttechnik.
Als Förster entwickelte Zimmermann seine Wälder in einem naturnahen Zustand. Ab 2015 war er Mitarbeiter im Bereich Waldentwicklung des Nationalparkamts. In seiner Freizeit engagiert sich Willi Zimmerman für den Naturschutz. red

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