Landscheid. 64 Baustellen hat das Neubaugebiet Im Sabel. Die Hälfte davon gehörte der Ortsgemeinde, als man das Baugebiet vor acht Jahren erschlossen hat. Damals wurde der Vorstufenausbau mit Beleuchtung, Ver- und Endsorgungsleitungen und einer Baustraße ausgeführt. Der gemeinderat hat nun in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, den Endausbau mit Bordsteinen und Teerdeckschicht in die Wege zu leiten.
Arbeiten starten im Frühjahr

Ortsbürgermeister Ewald Heck: "Nach acht Jahren wird von Expertenseite empfohlen, den Endausbau zu machen, damit der vorhandene Straßenunterbau nicht beschädigt wird." Der Gemeinderat rechnet für die Arbeiten mit einem sechsstelligen Betrag. Ewald Heck: "Grob geschätzt werden es rund 625 000 Euro werden. Genaueres kann man aber erst nach den Ausschreibungen sagen." Die Arbeiten sollen im Frühjahr nächsten Jahres starten.
Das Nutzungskonzept für das frisch renovierte Bürgerhaus in Burg/Salm war ein weiteres wichtiges Thema der Ratssitzung. Ein Ortsverein hat sich bereiterklärt, das Gebäude in den nächsten beiden Jahren in Eigenregie zu pflegen und zu vermieten. Das Gebäude bleibt aber in Besitz der Ortsgemeinde.
Die ehemalige Schule wurde seit Mai 2011 für 223 000 Euro grundsaniert. 78 000 Euro kamen aus der Dorferneuerung. Das Gebäude wurde komplett entkernt, der Giebel wurde entfernt, Heizung, Toiletten und ein Teil des Dachs sind neu.
In der Ratssitzung hatte Stephan Irmen eine besondere Rolle. Er wurde als neues Ratsmitglied und zweiter Beigeordneter vereidigt. Zudem stellte er als Förster der Gemeinde den Forstwirtschaftplan für das kommende Jahr vor. Wegen des guten Holzmarkts wird mit einem Plus von 10 280 Euro gerechnet. chb