Grund ist der Windwurf im Februar 2010, als der Orkan Xynthia die doppelte Jahres-Einschlagmenge umwarf.
Die 30 Hektar Windwurf flächen werden nach Auskunft von Franz-Josef Sprute, Leiter des Forstamtes Traben-Trarbach, bis Ende 2012 komplett wieder aufgeforstet sein - größtenteils mit der Baumart Douglasie.
Von den 5100 Festmetern Holz, die im kommenden Jahr eingeschlagen werden, sind 2500 Festmeter Douglasie, 1760 Festmeter Fichte, 580 Festmeter Buche, 140 Festmeter Eiche, 80 Festmeter andere Laubholzarten und 50 Festmeter Lärchen.
Der Forstwirtschaftsplan 2012 weist einen Ertrag von 377 000 Euro bei Aufwendungen von 356 000 Euro aus. Es wird also ein Gewinn von 21 000 Euro erwartet.
Gerd Huesgen (SPD) merkte in der Stadtratssitzung an, dass seit dem Jahr 2007 inklusive der Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung der städtische Forst einen Erlös von über 400 000 Euro gebracht habe. Huesgen: "Bleibt zu hoffen, dass keine großen Wetterphänomene uns in den nächsten Jahren einen Strich durch die Rechnung machen." sim