Was Lola Güldenberg, eine Unternehmerin aus Berlin, im vergangenen Jahr erlebt hat, das wünscht sich niemand. Im Februar hat sie das Landhaus Gräfendhron als Geschäftsführerin übernommen, Mitte März kam der erste Corona-Lockdown. „Es war zunächst ein Gefühl der Schockstarre“, blickt sie zurück. Aber sicher sei es damals vielen so gegangen. Der Restaurantbetrieb wurde geschlossen, die Beherbergung ebenso. Die Einnahmen brachen weg, Kurzarbeit wurde angemeldet. Doch die Schockstarre dauerte nicht lange. Die Zwangspause wurde für den Umbau des Innenhofes und die Sanierung der Ferienwohnungen gut genutzt. Ende Mai wurde wiedereröffnet.