Neue Möglichkeiten der Bestattung

Der Grundsatzbeschluss des Breiter Ortsgemeinderates liegt seit Jahresbeginn vor. Jetzt ist die Urnenwand auf dem Friedhof dank enormer Eigenleistung in nur einer Woche fertig geworden.

 Ratsmitglied Reiner Klein, Ortsbürgermeister Günter Klassen und Gemeindearbeiter Alfons Paulus (von links) sorgen dafür, dass das Umfeld der neuen Urnenwand für die Einsegnung picobello aussieht. TV- Foto: Herbert Thormeyer

Ratsmitglied Reiner Klein, Ortsbürgermeister Günter Klassen und Gemeindearbeiter Alfons Paulus (von links) sorgen dafür, dass das Umfeld der neuen Urnenwand für die Einsegnung picobello aussieht. TV- Foto: Herbert Thormeyer

Breit. (doth) "Die Kosten von 6000 Euro konnten wir mit viel Eigenleistung und dank einiger Spenden fast auf null drücken", freut sich Breits Ortsbürgermeister Günter Klassen. Vor allem beim Fundament und der Zuwegung hätten Freiwillige tüchtig mit angepackt. Die Urnenwand mit zwölf Grabstellen wird mit einer schlichten Feier am 25. Oktober um 14.30 Uhr von Pastor Alex ander Kurp eingesegnet.

Damit sind die Beisetzungsformen in Breit jetzt noch vielfältiger geworden. Neben der traditionellen Sargbestattung als Einzel- oder Familiengrab gibt es bei der Urnenbestattung die Wahl zwischen einer Grabeinfassung mit Grabstein, einer Urnenrasengrabstätte mit ebenerdiger Grabplatte im Rasen und die Bestattung in der Urnenwand.

Die Grabstelle in der Urnenwand, die auch doppelt belegt werden kann, kostet für eine Nutzungsdauer von 15 Jahren 700 Euro.

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