Geschichte Neuerscheinungen des Wittlicher Emil-Frank-Instituts

Wittlich · (red) Geschäftsführer René Richtscheid und Schatzmeister Albert Klein vom Emil-Frank-Institut haben Bürgermeister Joachim Rodenkirch und Christiane Schmitz-Hayer, Geschäftsführerin der Stiftung Stadt Wittlich, neu erschienene Publikationen überreicht.

 Von links: Geschäftsführerin Christiane Schmitz-Hayer, Schatzmeister Albert Klein Bürgermeister Joachim Rodenkirch und Geschäftsführer René Richtscheid mit den neu erschienenen Publikationen des Emil-Frank-Instituts.

Von links: Geschäftsführerin Christiane Schmitz-Hayer, Schatzmeister Albert Klein Bürgermeister Joachim Rodenkirch und Geschäftsführer René Richtscheid mit den neu erschienenen Publikationen des Emil-Frank-Instituts.

Foto: Melanie Becker

Darunter ist auch eine Broschüre über den ersten großen Deportationszug mit Juden aus Luxemburg, Trier, Wittlich und der Moselregion in das Ghetto in Litzmannstadt vom 16. bis 18. Oktober 1941. Von den 513 Menschen jeden Alters überlebten nur 13 die Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager. Die kostenlose Schrift ist für den Einsatz im Unterricht gedacht.

Die beiden anderen Bücher befassen sich mit dem Schicksal der jüdischen Besitzer der Romika-Fabrik in Gusterath bei Trier und der jüdischen Familien im Mosel­ort Ediger. Einzel­exemplare und Klassensätze der Broschüre sind in der Schloßstraße 10 in Wittlich erhältlich.

In Vorbereitung sind weitere Publikationen und andere Projekte für das 25. Jubiläum des finanziell von der Stiftung unterstützten Instituts im Jahr 2022. Etwa zu den jüdischen Friedhöfen in der Region.   

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