Neues Feuerwehrauto nimmt Betrieb auf

Büdlich · Ein neues Feuerwehrauto ersetzt künftig in Büdlich das bisherige Fahrzeug, das 33 Jahre alt war. Zudem feierte die Feuerwehr Büdlich ihr 80-jähriges Bestehen.

 Bei der Übergabe des neuen Fahrzeugs an die Wehr Büdlich waren Alexander Kurp, Bernd Thömmes, Roland Sommerfeld, Michael Wallerius, Gabriele Schleimer und Georg Resch (von links) dabei. TV-Foto: Christoph Strouvelle

Bei der Übergabe des neuen Fahrzeugs an die Wehr Büdlich waren Alexander Kurp, Bernd Thömmes, Roland Sommerfeld, Michael Wallerius, Gabriele Schleimer und Georg Resch (von links) dabei. TV-Foto: Christoph Strouvelle

Büdlich. Die Feuerwehr Büdlich hatte am vergangenen Wochenende gleich zwei Gründe zum Feiern. Zum einen wurde sie vor 80 Jahren gegründet. Des weiteren wurde das neue Feuerwehrauto offiziell in Betrieb genommen.
Es handelt sich dabei um ein Tragkraftspritzenfahrzeug, in dem alle Geräte für den Ersteinsatz untergebracht sind. Dazu gehören die Tragkraftspritze, Schläuche sowie Schutzausrüstungen für Atemschutz.
Das neue Feuerwehrfahrzeug kostete 48 500 Euro. 27 500 Euro zahlte die Verbandsgemeinde, 21 000 Euro das Land.
Es ersetzt damit das 33 Jahre alte Fahrzeug, das bisher bei der Schwerpunktwehr in Büdlich stationiert war.
Beitrag zum sozialen Leben


Laut dem Büdlicher Wehrführer Bernd Thömmes wird das alte Fahrzeug künftig in Berglicht stationiert. Thömmes bezeichnete das neue Fahrzeug als gute Voraussetzung dafür, dass der Brandschutz in Büdlich und den umliegenden Orten weiterhin gewährleistet ist.
Hinzu kommt die gute personelle Besetzung der Büdlicher Schwerpunktwehr: Ihr gehören 24 Aktive an. Die Büdlicher Wehr kommt außer in ihrem Heimatort auch bei Vorfällen in Breit und Heidenburg zum Einsatz. Zu ihrem Einsatzgebiet gehört auch die L 150, die von Thalfang in Richtung Trier führt, mit dem Unfallschwerpunkt Büdlicherbrück.
Bürgermeisterin Gabriele Schleimer und Pastor Alexander Kurp, der das neue Fahrzeug segnete, gingen in ihren Reden auch auf die soziale Funktion der Feuerwehr in Büdlich ein. Die Feuerwehrleute leisteten beispielsweise durch ihre Sicherung des Martinszuges und ihrer Begleitung bei kirchlichen Prozessionen neben ihren Rettunsaufgaben einen Beitrag zum sozialen Leben im Dorf. cst

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