Niederburg in Manderscheid

Zum Artikel "Sorge um Zukunft der Niederburg" (TV vom 25. Oktober) schreibt dieser Leser:

Zunächst möchte ich mich für den ausführlichen Artikel rund um die Niederburg bedanken. Leider können dies die Entscheidungsträger nicht lesen. Die Einnahmen aus den Eintrittsgeldern der Niederburg wurden vom Hauptverein des Eifelvereins zum Stopfen der größten Löcher genutzt, es wurde so gut wie nichts in die Niederburg reinvestiert. Die Gerüchte zum Verkauf der Burganlage kamen seinerzeit aus den Vorstandskreisen des Hauptvereins. Frau Mathilde Weinandy weist zudem auf rückläufige Besucherzahlen hin. Jeder Vorschlag, die Burg aufzuwerten mit beispielsweise einer Verlegung des Eingangs ans Osttor (behinderten- und fahrradgerecht) oder einem neuen Unterstand für schlechteres Wetter, wurde verworfen. Das kleine Cafe im Pfortenhaus kann diese Defizite der Ausstattung der Burganlage allein nicht ausgleichen. Daher ist es nicht verwunderlich, wenn Besucher von der Turnierwiese kommend die Burg auf dem Umweg über das Westtor nicht mehr besuchen. Ich hoffe, dass auch in zehn oder 20 Jahren die Burganlage für Besucher noch begehbar sein wird. Joachim Schleimer, Laufeld

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