Nikolaus, Engel und Knecht Ruprecht kamen zu Fuß

Eine jahrzehntelange Tradition hat das adventliche Fackelschwimmen der DLRG Traben-Trarbach, das stets vom Nikolaus und der Engelsschar der Kanu- und Motorbootabteilung des Ruder-Clubs 1881 im Ruderboot begleitet wird. Doch in diesem Jahr verhinderte die starke Moselströmung das Spektakel auf dem Fluss.

 Das Fackelschwimmen der DLRG und des Ruderclubs war wegen der starken Strömung ins Wasser gefallen, aber der Nikolaus und Knecht Ruprecht kamen dennoch mit der Engelsschar und verteilten leckere Weckmänner an die Kinder. TV-Foto: Gerda Knorrn-Belitz

Das Fackelschwimmen der DLRG und des Ruderclubs war wegen der starken Strömung ins Wasser gefallen, aber der Nikolaus und Knecht Ruprecht kamen dennoch mit der Engelsschar und verteilten leckere Weckmänner an die Kinder. TV-Foto: Gerda Knorrn-Belitz

Traben-Trarbach. (GKB) "Das Boot hätten wir nicht zu Wasser gelassen, doch wir wollten eigentlich wie immer ab Rißbach schwimmen", sagte Klaus Lauer, technischer Leiter der DLRG-Ortsgruppe Traben-Trarbach. "Aber die Wasserschutzpolizei hat es verboten, die Strömung ist zu stark", ergänzte Christoph Hänsler, zweiter Vorsitzender. Gulaschsuppe und Glühwein

So musste sich die Engelsschar mit dem Nikolaus und Knecht Ruprecht zu Fuß auf den Weg begeben, und am Trarbacher Moselufer wurden sie von Dutzenden Kindern und ihren Eltern schon sehnsüchtig erwartet.Mit Gulaschsuppe, Glühwein und Tee konnte dem eisigen Wind Paroli geboten werden, und als der mit einem Riesen-Rauschebart ausstaffierte Nikolaus im Fackelschein mit tiefer Stimme die Kinder begrüßte, wurde sowieso allen ganz warm ums Herz. Die Kleinen sangen dem Nikolaus ein Lied, und dann öffneten er und Knecht Ruprecht endlich den Jutesack und verteilten leckere Weckmänner an die aufgeregte Kinderschar. Vor der Kulisse der weihnachtlich illuminierten Trabener Moselpromenade war das ein Schauspiel, was auch den Erwachsenen viel Freude bereitete.

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