Palliativ-Netzwerk stellt seine Arbeit vor

Um die Begleitung Schwerstkranker geht es bei der Podiumsdiskussion des Palliativnetzwerks Rhein-Hunsrück. Die Veranstaltung findet am Samstag, 16. Januar, im Simmerner Schloss statt.

Simmern. (red) Das Palliativnetzwerk Rhein-Hunsrück informiert am Samstag, 16. Januar, ab 11 Uhr im Simmerner Schloss über seine Arbeit. Im Mittelpunkt steht die Podiumsdiskussion mit dem Thema "Wer braucht wen am Lebensende?".

Im Foyer präsentieren Pflegedienste und Hospizgemeinschaften ihre Arbeit sowie ihre aktuellen Angebote zur Palliativpflege und Begleitung schwerstkranker Menschen und deren Angehörigen. Das Sanitätshaus Koczyba wird eine Medikamentenpumpe vorstellen und deren Verwendung erklären.

Informationen über Schmerztherapie



Moderator Hanno Schneider eröffnet um 11 Uhr die Veranstaltung. Danach referiert Robert Gosenheimer, Leitender Oberarzt der Palliativstation St. Marienwörth in Bad Kreuznach, über das Thema "Was ist Palliativmedizin?". Weiter geht es mit dem Programmpunkt "Palliativnetz Rhein Hunsrück". Dr. Ingo Hannes, Facharzt für Anästhesiologie, Gemeinschaftspraxis für Anästhesie, Spezielle Schmerztherapie und Palliativmedizin in Simmern informiert über das Recht auf qualifizierte häusliche Palliativ-Versorgung.

Vor der Mittagspause laden dann Hausärzte, Palliativ-Mediziner und Pflegedienste zur Podiumsdiskussion. Um 13.30 Uhr geht es weiter mit einem Vortrag von Marika Knöll und Erika Görhardt von der Hospizgemeinschaft Hunsrück-Simmern über "Häusliche Palliativ-Versorgung und hospizliche Begleitung". Den Abschluss der Veranstaltung bildet ein Referat von Dr. Bettina Dieterle, Ärztliche Leiterin von Mediplaza in Koblenz über "Schmerztherapie in der Palliativ-Medizin". Alle Mitwirkenden stehen den Besuchern für individuelle Fragen zur Verfügung.

Der nächste Qualitätszirkel des Palliativ-Netzwerks ist am 18. Februar, ab 19 Uhr in der Kuhnengasse 12 in Simmern.

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