Perspektiven gefragt
Wehret den Anfängen, muss die Devise lauten, wenn ein weiterer Anstieg von Körperverletzungs- und Sachbeschädigungsdelikten nicht selbstverständlich werden soll. Denn die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Immer mehr Jugendliche schlagen und treten zu, haben keinen Respekt vor dem Eigentum anderer oder zerstören dies aus schierem Neid oder Langeweile.
09.03.2007
, 20:00 Uhr
Und aller Wahrscheinlichkeit nach wird das so weiter gehen, solange es für diese Leute keine bessere Perspektive gibt, als Frust an Autos - oder schlimmer noch an Menschen - abzureagieren. Sport- und Schulprojekte sowie Jugend-Treffs sind gefragt, bevor aus der kleinen statistischen Auffälligkeit ein ausgewachsenes Problem wird. d.schommer@volksfreund.de