Perspektiven gefragt

Wehret den Anfängen, muss die Devise lauten, wenn ein weiterer Anstieg von Körperverletzungs- und Sachbeschädigungsdelikten nicht selbstverständlich werden soll. Denn die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Immer mehr Jugendliche schlagen und treten zu, haben keinen Respekt vor dem Eigentum anderer oder zerstören dies aus schierem Neid oder Langeweile.

Und aller Wahrscheinlichkeit nach wird das so weiter gehen, solange es für diese Leute keine bessere Perspektive gibt, als Frust an Autos - oder schlimmer noch an Menschen - abzureagieren. Sport- und Schulprojekte sowie Jugend-Treffs sind gefragt, bevor aus der kleinen statistischen Auffälligkeit ein ausgewachsenes Problem wird. d.schommer@volksfreund.de

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