Kommentar Das alleine genügt nicht

Die Anwohner von Wengerohr müssen viel Verkehr ertragen: Das Gewerbegebiet mit den dort angesiedelten Großunternehmen, aber auch mit Mittelständlern und kleineren Firmen, lässt Tausende Pendler täglich in den Stadtteil fahren, hinzu kommt der Lieferverkehr.

 Willems Petra

Willems Petra

Foto: TV/Schramm, Johannes

In Wengerohr liegt aber auch der Hauptbahnhof (und einzige Bahnhof) der Stadt. Auch er ist Ziel von vielen Menschen, die ab hier mit dem Zug verreisen oder zu Arbeit und Schule, etwa nach Trier, fahren wollen.

Kleinere, schnell umzusetzende Maßnahmen sollen nun den Verkehr im Stadtteil beruhigen beziehungsweise Autofahrer dazu bringen, verstärkt die seit Langem bestehende Umgehungsstraße zu nutzen. Fraglich ist jedoch, was kleine Maßnahmen wie diese bringen, wenn schon Verbote nicht viel bewirken. Ein oder mehrere wartende Autos hinter einem Bus an der Haltestelle können mitunter für mehr Verdruss sorgen als ein (in angepasstem Tempo) fahrendes Auto.

Dennoch ist es ein Anfang, der weitergeführt werden sollte.

p.willems@volksfreund.de

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