Pfarreiengemeinschaft feiert ihr Zusammenwachsen

Manderscheid · Mit einem Festgottesdienst und einem anschließenden Fest der Begegnung feiern die acht Pfarreien und 17 Dörfer der Pfarreiengemeinschaft Manderscheid die am 1. September offiziell eingerichtete neue Gemeinschaft.

Manderscheid. Wie im ganzen Bistum Trier, so wurde auch die Pfarreiengemeinschaft Manderscheid zum 1. September 2011 offiziell errichtet. Am Sonntag, 18. September, feiern die acht Pfarreien dieser Seelsorgeeinheit den Beginn des gemeinsamen Weges mit einem Festgottesdienst um 14.30 Uhr in der Lebensbaumkirche Manderscheid und mit einem anschließenden Fest der Begegnung.
Nunmehr gehören die Pfarreien St. Johannes der Täufer Bettenfeld, Maria Heimsuchung Buchholz (mit den Dörfern Eckfeld und Pantenburg), St. Georg Greimerath (mit Hasborn und Willwerscheid), St. Willibrord Laufeld (mit Schladt, Oberöfflingen, Wallscheid und Dierfeld), St. Hubertus Man derscheid, St. Johannes der Täufer Meerfeld, St. Edeltrudis Niederöfflingen (mit Gipperath) und St. Hubertus Niederscheidweiler (mit Oberscheidweiler) dazu - acht Pfarreien und 17 Dörfer.
"Aber dieser gemeinsame Weg steht längst nicht am Anfang", sagt Pfarrer Johannes Müller. Wenn auch nach dem Krieg noch alle acht Pfarreien einen eigenen Pfarrer hatten, so teilen sich Meerfeld und Bettenfeld schon seit den 1950er Jahren den Pastor, Greimerath und Niederöfflingen seit genau 50 Jahren. Laufeld hat sich 1978 dieser Gemeinschaft angeschlossen, Manderscheid hat im Jahr darauf einen gemeinsamen Pastor zusammen mit Bettenfeld und Meerfeld bekommen. Vor elf Jahren kam Buchholz zur Pfarreiengemeinschaft Manderscheid dazu, und bald darauf schloss sich Niederscheidweiler der Pfarreiengemeinschaft Laufeld an.
Seit Anfang 2011 gilt es nun, zwei bereits zusammengewachsene Seelsorgeeinheiten zu einer großen zu verbinden, wie es der Strukturplan 2020 des Bistums Trier vorsieht - seitdem ist P. Johannes Müller der gemeinsame Pfarrer. Wenn Anfang 2012 der Kooperator seinen Dienst antritt, ist das Seelsorgerteam komplett: zwei Priester, zwei Gemeindereferentinnen und ein Diakon begleiten die Menschen auf dem Weg des Glaubens. Hinzu kommt, dass zahlreiche Gemeindemitglieder an vielen Stellen engagiert das Leben vor Ort gestalten und prägen.
red

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