Pilgern im Zeichen der Muschel

Piesport · Piesporter wandern zu Fuß mehr als 100 Kilometer nach Santiago de Compostela.

 Die Pilgergruppe Piesport hat mehr als 100 Kilometer zu Fuß auf dem Jakobsweg hinter sich. Foto: privat

Die Pilgergruppe Piesport hat mehr als 100 Kilometer zu Fuß auf dem Jakobsweg hinter sich. Foto: privat

Foto: (m_mo )

"Pilgergruppe Piesport" stand auf dem Bus, der die 32 Pilger von Porto nach Tui (Spanien) gebracht hat. Und von dort ging es zu Fuß mehr als 100 Kilometer bis nach Santiago de Compostela. In den vergangenen Jahren waren die meisten von ihnen unter der Leitung ihres Pfarrers Biegel bereits in Rom, Assisi, Lourdes und Jerusalem gewesen.

In diesem Jahr war das Ziel das Grab des Apostels Jakobus in Santiago. Zu Fuß auf dem letzten Teil des Portugiesischen Weges - diesmal organisatorisch und spirituell begleitet von dem erfahrenen Pilger Otto Mixa aus Lösnich.

Eingestimmt durch den täglichen Morgenimpuls pilgerte die Gruppe über stille Wege und durch meist beschauliche kleine Orte und Städte durch den Süden Galiciens. Nach einigen Strapazen und vielen Erlebnissen war Ziel und Höhepunkt das Grab des Apostels in der Kathedrale von Santiago de Compostela und dort am Palmsonntag die Pilgermesse als Pontifikalamt mit dem Erzbischof.

Belohnung für die Mühen und besonderer Abschluss ist die Fahrt zum Kap Finisterre, das als inoffizielles Ende des Jakobsweges gilt. Von dort gab es zur Erinnerung eine Jakobsmuschel, das Erkennungszeichen der Jakobspilger.

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