Pilgerzug des Verbundkrankenhauses

Wittlich/Bernkastel-Kues · Die achte Wallfahrt des Verbundkrankenhauses Bernkastel/Wittlich hat im Zeichen des Vorbereitungsjahres zur Heilig-RockWallfahrt des Bistums Trier 2012 und unter dem Motto "Und führe zusammen, was getrennt ist" gestanden.

Wittlich/Bernkastel-Kues. Rund 80 Gläubige trafen sich in der Kirche der Gemeinde Hetzhof. Unter ihnen viele aktive und ehemalige Klinikmitarbeiter, ehrenamtliche Helfer sowie Schüler und Lehrkräfte der Wittlicher Krankenpflegeschule. Pfarrer Bernhard Schork, seit Juli 2011 Leiter der katholischen Seelsorge des Verbundkrankenhauses, begrüßte die Pilger. Wie Abraham, der Urvater des Glaubens, den Aufbruch mit Gott wagte und sich auf Unbekanntes und Neues einließ, so machen sich Pilger vertrauensvoll und gemeinsam mit Gott auf den Weg, um sich über die Nähe oder auch die Distanz zu Gott im eigenen Leben bewusst zu werden.
Der Pilgerzug der Verbundklinik führte vorbei an kleinen Wegkapellen, wie dem Mohrenkopf und dem Marienbildstock in Bengel, hinauf zum Karmeliterkloster Springiersbach. Singend, betend und manchmal auch schweigend durchwanderten die Teilnehmer das schöne Alftal bis zu einem abschließenden Gottesdienst in der Klosterkirche.
Pastoralreferentin Monika Hartmann erläuterte in ihrer Predigt den Erlösungsweg der Menschen, den das Motto der Heilig-Rock-Wallfahrt 2012 "Und führe zusammen, was getrennt ist" in fünf Schritten anhand der Emmausgeschichte im Evangelium aufzeigt.

Schüler der Krankenpflegeschule, unter ihnen auch Muslime, gestalteten den Gottesdienst durch Textvorträge mit. Unabhängig davon, welcher Konfession oder Religionsgemeinschaft sie angehörten: Die Pilger verstanden sich gemäß dem Wallfahrtmotto als große Glaubensgemeinschaft. red

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