Es war das erste Wochenende, an dem Enrico Gröbel und seine Familie endlich nicht mehr in den Baumarkt mussten, um irgendetwas zu besorgen. Denn das Haus in Ehrang war endlich fertig, die Terrasse sah schön aus, alles war da. Und dann kam die Flut. „Wir haben alles verloren. Es war wirklich schlimm“, sagt Gröbel. Aber für ihn sei die Flutkatastrophe auch die Chance für einen Neustart gewesen. Die Familie ist nach Malborn gezogen, wo sie jetzt ein Haus renoviert. Außerdem widmet sich Gröbel jetzt wieder mehr seiner Leidenschaft, dem Schreiben. Und zwar als Kunstfigur Lardon Fumé.