Idar-Oberstein. (red) Hochrangige Vertreter aus Politik und der regionalen Wirtschaft werden bei den ersten Idar-Obersteiner Wirtschaftsgesprächen am Samstag, 11. September, in der Artillerieschule in einer Podiumsdiskussion über Möglichkeiten des wirtschaftlichen Aufschwungs und dessen Nachhaltigkeit Rede und Antwort stehen. Bisher haben zugesagt: Ernst Burgbacher, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft, Julia Klöckner, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbands für mittelständische Wirtschaft, Markus Kepka, Geschäftsführer Fissler GmbH, Landtagsabgeordneter Hans-Jürgen Noss, Heidrun Hausen, Geschäftsführerin Campus-Company GmbH, (Umwelt-Campus Birkenfeld), Wolfgang Pollety, Geschäftsführer Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH, und der Hausherr, Heribert Hupka, General und Kommandeur der Artillerieschule. Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Thomas Klug, News-Anchorman beim Nachrichtensender N 24. "Unter dem Motto ,Reden und handeln' wollen wir zum Thema Wirtschaftsregion Kreis Birkenfeld beitragen. Wir sind keine ,Aussteller', sondern ausdrücklich Ideengeber, Motor und Netzwerk, denn nur von solchen Veranstaltungen kann die Region profitieren", sagt Johannes Fuhr.

Den Auftakt der Veranstaltung bildet der Start der "Idar-Obersteiner Classics" am Hubschrauberlandeplatz der Artillerieschule. Die Oldtimer-Rallye wird organisiert von Bernd Wiesemes und führt entlang der Deutschen Edelsteinstraße. Start ist um 10 Uhr. Zuvor begrüßen Oberbürgermeister Bruno Zimmer und Landrat Axel Redmer die Gäste. Daran werden auch die VIPs der Idar-Obersteiner Wirtschaftsgespräche teilnehmen, bevor um 14 Uhr die Podiumsdiskussion im Barbarasaal der Artillerieschule beginnt. Im Anschluss daran beginnen die Fachforen. In sieben Teilbereichen haben die Teilnehmer unter fachkundiger Leitung die Möglichkeit, über Medien, Jugend, Umwelt, Bildung, Energie, Tourismus, Edelsteine und Wirtschaftsfaktor Bundeswehr zu diskutieren und Beiträge zu erarbeiten. Die Ergebnisse werden danach im Barbarasaal der Artillerieschule vorgestellt. Eine zusammengetragene "Roadmap" wird an die Verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft weitergegeben. Diese soll zeitnah umgesetzt werden, um der Region wirtschaftlichen Auftrieb zu geben. Den Abschluss bildet eine Party.