Prävention in der Schule mit Ein-Mann-Theater

Bernkastel-Kues · Mobbing von Mitschülern und zu viele Nächte vor dem Computer, das sind die Themen zweier problemorientierter Ein-Mann-Theaterstücke. Sie waren an der Freiherr-vom-Stein-Schule zu sehen.

 Hein Knack und sein „Mitspieler“, der dicke Max. Foto: Schule

Hein Knack und sein „Mitspieler“, der dicke Max. Foto: Schule

Bernkastel-Kues. Prävention kann richtig Spaß machen, das haben die Klassenstufen 5 bis 7 der Freiherr-vom-Stein-Realschule plus in zwei verschiedenen problemorientierten Theaterstücken von Hein Knack, alias Heinz Diedenhofen, erfahren.
Das erste Stück des Ein-Mann-Animations-Theaters, "Schweinebacke", richtete sich dabei an die Schüler der Orientierungsstufe. Hein Knack schlüpfte in die Rolle von Jan, der unter Druck gerät, weil der dicke Max, den er immer "Schweinebacke" genannt hat, die ständigen Bedrohungen und Erpressungen seiner Mitschüler nicht mehr aushält und spurlos verschwindet. Für die Siebt- und Achtklässler präsentierte Hein Knack im Anschluss das Stück "Doppelklick", das von Lebenskompetenz und Selbstverantwortung handelt und als Anregung dienen soll, auch ohne Drogen mit Frust umgehen zu können. Der Protagonist ist dabei Kai, dem es nach drei Nächten vor dem Computer schlechtgeht. Als dann der PC schlappmacht, Kai Ärger in der Schule und Stress mit den Eltern bekommt, weiß er nicht mehr, wie es weitergehen soll. Nach den Stücken bot Hein Knack an, über sein Werk zu diskutieren oder Fragen zu stellen. red

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