Prima Klima im Landtag

Der Klimawandel ist ein brennendes Thema — auch und gerade für die junge Generation. 110 Jugendliche, davon sechs vom Gymnasium Bernkastel-Kues, diskutierten darüber in Mainz.

 Im Landtag dabei (von links): Jaqueline Ehlen, Andreas Weinand, Julia Schabbach, Charlotte Augustin, Manuel Lauterborn und David Brück. Foto: Gymnasium Bernkastel-Kues

Im Landtag dabei (von links): Jaqueline Ehlen, Andreas Weinand, Julia Schabbach, Charlotte Augustin, Manuel Lauterborn und David Brück. Foto: Gymnasium Bernkastel-Kues

Bernkastel-Kues. (red) Sechs Schüler der Jahrgangsstufe 12 des Nikolaus-von-Kues-Gymnasiums Bernkastel-Kues engagierten sich auf Einladung der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz im rheinland-pfälzischen Landtag in Mainz aktiv gegen den Klimawandel. Unter dem Titel "Prima Klima - Was können wir für den Klimaschutz tun?" fanden Workshops zu verschiedenen Aspekten dieses Themas statt. Was kann der Einzelne tun, um die globale Erwärmung und die damit drohende Klimakatastrophe abzuwenden? Welche Möglichkeiten hat die Politik, um zu reagieren. Das sind Fragen, mit denen sich 110 Jugendliche im Rahmen des Jugendworkshops "Prima Klima" auseinander gesetzt haben. Vom Nikolaus-von-Kues-Gymnasium in Bernkastel-Kues nahmen Jaqueline Ehlen, Andreas Weinand, Julia Schabbach, Charlotte Augustin, Manuel Lauterborn und David Brück teil.Diskussion mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft

Die Jugendlichen erarbeiteten unter den Leitthemen "Klimaschutz - Was geht mich das an?", "Die ‚Energieschule' der Zukunft", "Energiestadt 2030" und "Klimaschutz und Energievisionen in Rheinland-Pfalz eigene Strategien zur Lösung der Klimaproblematik. Im Anschluss stellten die jungen Klimaschützer ihre Vorschläge dem Plenum vor, den anwesenden Experten und Umweltstaatssekretärin Jaqueline Kraege (SPD) sowie den Landtagsabgeordneten Alfons Maximini (SPD), Alexander Licht (CDU) und Uta Schellhaaß (FDP). "Stand-by am Fernseher ausschalten, Stromzähler installieren, Benzinsparende Autos fahren", waren einige Forderungen aus den Gruppen. Die Schüler kamen zu der Ansicht, dass "das Bewusstsein der Menschen für dieses Thema schon vorhanden sei, man jedoch den Schalter umlegen müsse", sagt Markus Lachmann, Vertreter der Mainzer Allgemeinen Zeitung, der die Veranstaltung moderierte. Die abschließende Diskussion mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft nutzten die Jugendlichen, um Sachfragen aus den Bereichen Energie-Erzeugung und Klimaschutz zu erörtern.

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