Soziales Hilfe für Arbeitssuchende: „Wilma“ setzt auf Kooperation bei der interkulturellen Woche

Wittlich · Bereits zum dritten Mal findet der Aktionstag im Projekt „Wilma“ statt. Mit dabei sind verschiedene Organisationen, die bei schwierigen Lebenslagen Ansprechpartner sind und Menschen aus verschiedensten Teilen der Welt.

 Gebrauchte Möbel werden bei der „Wilma“ angenommen und günstig an bedürftige Menschen abgegeben, von links: Christian Harbauer, Sedighe Golmohamady, Abudlkarim Issa und Bernd Bauer.

Gebrauchte Möbel werden bei der „Wilma“ angenommen und günstig an bedürftige Menschen abgegeben, von links: Christian Harbauer, Sedighe Golmohamady, Abudlkarim Issa und Bernd Bauer.

Foto: Bents Christina

Die Nationalität, der Bildungshintergrund und das Alter sind egal: Das Wittlicher Modell für Arbeitssuchende, kurz Wilma genannt, will allen Menschen, die im Leistungsbezug des Jobcenters stehen, Perspektiven geben. Menschen aller Nationen können bei Wilma Haushaltswaren, Kleidung, Kinderartikel, Möbel und vieles mehr kaufen. Zudem können sie bei den verschiedenen Kooperationspartnern auch Hemmschwellen abbauen. Es sind Informationsstände, der Kausa Stelle der HWK-Trier, die das Thema Ausbildung und Migration besetzt, der Migrationsfachdienst der Kreisverwaltung, das Mehrgenerationenhaus des Kinderschutzbunds, der Caritasverband, das Projekt Oase von Lernen und Arbeiten und der Psychosoziale Dienst, vor Ort.