Bis Ende Juni lief die erste Option. Sie wurde verlängert auf Ende Dezember. Bis dahin will sich die Saarbrücker Firma entschieden haben, ob sie die 2 900 Quadratmeter in Wittlichs Innenstadt für rund 513 000 Euro erwirbt und bebaut. Bis 2005 bleibt also in jedem Fall der als Provisorium hergerichtete Parkplatz neben dem St. Markushaus den Autos vorbehalten. Sollte es nach einem Jahr Bedenkzeit zum Vertragsabschluss kommen, soll eine "Seniorenresidenz" mit 24 Wohneinheiten sowie eine Tiefgarage mit 25 Stellplätzen nebst Parkdeck mit ebenfalls 25 Plätzen entstehen. Die Tiefgaragenplätze sollen den Wohneinheiten zugeordnet werden, das Parkdeck soll von der Öffentlichkeit genutzt werden können, so die Pläne vor einem halben Jahr. Im Zusammenhang mit der im Juni abgelaufenen Option hieß es: Sollte es zum Verkauf nach Ablauf der Option kommen, muss spätestens innerhalb eines Jahres mit dem Bauvorhaben begonnen und dasselbe innerhalb eines weiteren Jahres fertig gestellt sein. Aussage im Ratsbeschluss aus Dezember 2003 war auch, dass ein weiterer Ratsbeschluss nicht mehr erforderlich sei. Der mehrheitliche Wille des Stadtrates war immer, dass das städtische Grundstück verkauft und neu bebaut werden solle. Die Parkplatzlösung war als Provisorium gedacht, nachdem bereits andere Nutzungskonzepte, teilweise noch zu "Markusschul-Zeiten", wie "Rathaus-Projekt" oder " Markus-Center", gescheitert waren. Seit dem Abriss der Markusschule 2001 gibt es die Baulücke.