Radcrossrennen, Fußballspiele und Faßwenzeln

Strahlender Sonnenschein und ein abwechslungsreiches sportliches Programm sorgten beim traditionellen Spiel- und Sportfest des SV Burg für Hochbetrieb. Mehr als 400 Zuschauer waren ans Moselvorgelände gekommen und bekamen etwas geboten.

 Hochbetrieb herrscht beim Radcrossrennen auf der Fahrradgeländebahn. Diese drei Mädchen warten auf den Start und hoffen auf einen Sieg. TV-Foto: Margot Melsheimer

Hochbetrieb herrscht beim Radcrossrennen auf der Fahrradgeländebahn. Diese drei Mädchen warten auf den Start und hoffen auf einen Sieg. TV-Foto: Margot Melsheimer

Burg. (mm) Kurzweilig und kämpferisch ging es beim Kleinfeldturnier zur Sache, an dem sich 13 Teams beteiligten.

Nach hartem Kampf wurde das Team Boston aus Pünderich Sieger des Turniers, das im Endspiel die Mannschaft Ramba-Zamba-Galaxy aus Erden mit 1:0 besiegte.

Viel Beifall gab es für das Fußballspiel der beiden Mädchen-Mannschaften C-Jugend Reil und C-Jugend Bausendorf, das die Reiler mit 7:1 gewannen.

Ein Renner waren die Wettkämpfe für Kinder bis zwölf Jahre, denn die Organisatoren Jochen Dörnfeld und Sabine Burch hatten einen Parcours aufgebaut, der großen Anklang fand.

Einen harten Kampf um die Plätze gab es beim Radcrossrennen auf der Fahrradgeländebahn. Circa 30 Jungen und Mädchen zwischen fünf und 15 Jahren gingen an den Start. Auch der Luftballonwettbewerb war bei den Kindern wieder gefragt. Alle Luftballons wurden mit einem Namensschildchen versehen. Der Sieger, dessen Luftballon am weitesten fliegt, wird am Wein- und Heimatfest im August bekanntgegeben und erhält ein Geschenk.

Den Schloßwanderpokal gewann das Ramba-Zamba-Galaxy-Team beim Elfmeterschießen.

Die letzte sportliche Aktion, die Burger Faßwenzelmeisterschaft, verlief ganz unspektakulär. Konnten im Rolllauf die Altmeister Eric Amann und Rudi Bucher noch mit der Bestzeit glänzen, mussten sie sich nach dem klassischen Wenzellauf den Vorjahressiegern Frou Frou Kröv geschlagen geben. "Sollten die Kröver auch 2011 gewinnen, dürfen sie das Faß mit nach Hause nehmen", so Vorsitzender Rudi Bucher.

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